2014: „Mehrweg auf der Festung Kufstein“
PROJEKT:
„Mehrweg auf der Festung Kufstein“ – Teil 6
Installation eines Becher-Mehrwegsystems bei Veranstaltungen auf der Festung Kufstein
www.festung.kufstein.at
AUSGANGSLAGE:
Die Top City Kufstein ist ein Tochterunternehmen der Stadtgemeinde Kufstein sowie Stadtwerke Kufstein und betreibt und vermarktet die historische Festung Kufstein. Jährlich finden ca. 100 Veranstaltungen am Festungsareal statt mit bis zu 5.000 Besuchern je Veranstaltungen. Die Festung Kufstein ist eine der wenigen Veranstaltungsorte, wo Getränke bis November 2009 noch in Einweggeschirr ausgegeben wurden und hat Bonus nun in Kooperation mit der Stadt Kufstein die Initiative ergriffen, ein Becher-Mehrwegsystem in mehreren Schritten zu installieren:
Schritt 1: 2009 realisiert
Es wurden ca. 2.500 Stück Keramikbecher angeschafft, damit werden jährlich ca. 15.000 EPS-Einwegbecher beim Ausschank von Warmgetränke eingespart. Die Anschaffungskosten beliefen sich auf ca. EUR 5.000,–, wobei Bonus mit einem Beitrag von EUR 2.200,– diese Maßnahme unterstützte.
Schritt 2: 2010 realisiert
Anschaffung von Hartkunststoffbecher – Umstellung Einweg auf Mehrweg bei Kaltgetränken:
derzeit fallen rund 150.000 Stück Einwegbecher bei diversen Veranstaltungen an. Bonus unterstützt diese Initiative mit einem Beitrag von EUR 2.500,–. Die Mehrwegbecher wurden pünktlich für die Freiluftgroßveranstaltungen im Mai 2010 angeschafft.
Schritt 3: 2011 realisiert
Anschaffung von Porzellankrügen für das Ritter-Fest. Traditionell findet jährlich am Pfingstwochenende das Ritter-Fest Kufstein am Festungsgelände statt. Für diesen Zweck wurden 400 Krüge aus Porzellan angeschafft, um das Mehrwegbechersystem auf der Festung Kufstein zu erweitern. Bonus hat diese Maßnahme mit einem Betrag von EUR 2.300,– unterstützt.
Schritt 4: 2012 realisiert
Anschaffung von 2.000 Stück Porzellan Becher 0,2 Liter. Bonus hat diese Maßnahme mit einem Betrag von EUR 2.700,- unterstützt.
Schritt 5: 2013 realisiert
Anschaffung von 2.600 Stück Porzellan Becher 0,2 Liter. Bonus hat diese Maßnahme mit einem Betrag von EUR 3.500,– unterstützt.
Maßnahme zur Förderung von Abfallvermeidung 2014:
Ergänzend zu den bereits umgesetzten Maßnahmen zur Vermeidung von Einweggeschirr hat Bonus im Jahr 2014 diese Initiative mit einem Betrag von Eur 4.200,– unterstützt. Dafür wird die Waschstraße erweitert und weitere Mehrwegbecher angeschafft.
Rollende Herzen – verteilen statt wegwerfen
Detaillierte Projekt-Beschreibung:
Was werfen die Unternehmen weg, was habe ich zu Hause an zu viel, gibt es wen, der genau das brauchen kann? Um diese Vernetzung kümmern sich die Rollenden Herzen. Verteilen statt wegwerfen ist die Devise. Es gilt hier eine Brücke zu schlagen! Vorwiegend geht es um Lebensmittel, aber auch andere Gebrauchsgegenstände wechseln so neu ihre Besitzer und werden sinnvoll verwertet. Foodsharing mit tätiger Fallverantwortung, foodsharing by doing!
Der Rollende Herzen Bus sammelt alle Waren ein, manche werden auch direkt zum Bus gebracht, der jede Woche nach einem genauen Zeit- und Ortsplan (beigefügt) unterwegs ist und so alle 28 Gemeinden im Pinzgau monatlich besucht. Armutsgefährdete, sozial bedürftige Menschen können zum Bus kommen und sich eine von Ikea gesponserte Einkaufstasche gratis befüllen.
Im Vorfeld:
Alle 28 Gemeinden im Pinzgau wurden besucht und mit Amtsleiter/in und /oder Bürgermeister/in die Standplätze für die mobile Lebensmittelausgabe überlegt und festgelegt.
Die Standplätze wurden abgefahren
Alle Pfarrer, Diakone und Pfarramtsleiter wurden über das Projekt informiert und um Mithilfe bei der Bekanntmachung gebeten.
Seniorenbundbezirksobmann sowie sämtliche Ortsgruppenleiter wurden in die Vorbereitungsarbeiten involviert, ebenso wie der Pensionistenverbandsbezirksobmann und sämtliche Ortsgruppenleiter
Für die pinzgauermutmacher sowie verschiedene Jugendgruppen wurden Informationsveranstaltungen abgehalten.
Die Presse wurde informiert
Die Unternehmen, welche sich am Projekt beteiligen, wurden lukriert und werden stets mehr.
Die Warenabholung wurde organisiert
Die Warenverteilung wurde in einem Orts- und Zeitplan für den gesamten Pinzgau festgelegt.
Lagerraum wurde angemietet
Bus wurde mit Markise für Schlechtwetter ausgestattet
Kühlschrank und Kühlboxen wurden angeschafft
Pressekonferenz 30. September, Tourstart 15. Oktober
Die Tendenz ist stark steigend, nicht nur, was die KundInnen betrifft, sondern auch was die Unternehmen anbelangt, welche Warenspenden zur Verfügung stellen. Besonders erfreulich ist die gelebte Solidarität unter den Pinzgauern und Pinzgauerinnen, so wurden von privat viele verschiedene Waren, z. Bsp. aus dem eigenen Garten oder Bauernhof, oder übrig gebliebenes oder ein zuviel an essbaren Geschenken vom Geburtstag oder Weihnachten gespendet
2. Monat In allen 28 Pinzgauer Gemeinden wurden 254 KundInnen gezählt und damit ca. 700 Personen erreicht.
Tour 3 In allen 28 Pinzgauer Gemeinden wurden 305 KundInnen gezählt und damit ca. 750 Personen erreicht.
In den ersten 3 Monaten und auf den 12 Touren von den Rollenden Herzen wurden somit 762 Menschen als direkte KundInnen versorgt (mit Familienangehörigen sind das zwischen 1000 und 1500 Menschen)Dazu sind die vielen Lieferungen, die zwischendurch an die verschiedenen sozialen Einrichtungen getätigt wurden, nicht mitgerechnet.Zu den Unternehmen, wo Waren abgeholt werden können, zählen die Merkurmarktfilialen Pinzgau, sämtliche Bipafilialen Pinzgau, 6 Billafilialen im Pinzgau, 5 Sparmärkte, Sport Bründl, die Firma Landleben, Bäckerei Färbinger, Felix, Recheis, die Steinbockapotheke Kaprun, die Naturkostecke Zell am See sowie zahlreiche private Warenspender (Lebensmittel, Eier, Honig, Decken,……..uvm), welche sich über facebook melden.
Wir verteilen monatlich über 1 Tonne Lebensmittel und tragen so durch Verringerung des Mülls wesentlich zur Umweltentlastung bei.
Die Mitarbeit von ehrenamtlichen HelferInnen, vor allem bei der Warenabholung, aber auch bei der Warenverteilung ist unverzichtbar und macht das Projekt erst durchführbar. So sind 20 ehrenamtliche HelferInnen abrufbereit.
In Zusammenarbeit mit der Chance BMVB Pinzgau konnten 4 jugendliche SchulabrecherInnen bei den Rollenden Herzen im Rahmen von berufsvorbereitenden Übungspraktika Erfahrung sammeln. Dabei wurden Arbeiten im Lager, Kontakt mit Kunden wie auch schriftliche Aufzeichnungen trainiert und Kompetenzen wie Kommunikation, Teamfähigkeit, Empathie und soziale Kompetenz gefördert.
In Zusammenarbeit mit dem Verein Neustart können Jugendliche bei den Rollenden Herzen im Rahmen der Diversion verhängte Sozialstunden leisten.
Ausgeklügelte Logistik ist erforderlich und viele freiwillige Hände, die bei der Warenabholung, Warenverteilung, bei den Hausbesuchen und der Belieferung verschiedener sozialer Institutionen wie Pro Mente, Frauenhaus oder Notschlafstelle Zell am See helfen.
Der durch die Volksmusik und als Buchautor sehr bekannte Herbert Gschwendtner wird nun die Rollenden Herzen Pongau initiieren und im Tennengau gibt es auch eine Dame, die das Projekt für den Tennengau begründen möchte.
Wir beliefern auch 40 nicht mehr mobile Personen direkt zu Hause, das ist durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Sozialamt, der Volkshilfe und dem Hilfswerk möglich.
Jede Woche wächst die Anzahl unserer PartnerInnen sowohl bei den Unternehmen als auch bei privaten BürgerInnen.
Jede Woche stellen sich neue ehrenamtliche HelferInnen zur Verfügung oder werden neue Ideen geboren.
So werden wir verstärkt an Schulen gehen, und dort in interessierten Klassen ein Frühstück mit weg geworfenen Lebensmittel als Einstieg zur Bewusstseinsschärfung und Bildung anbieten.
C) Kurzbeschreibung zu folgenden Schwerpunkten:
Projektziel
Ziel ist es die Lebensmittel, welche von den Supermärkten entsorgt werden müssen, einer sinnvollen Verwertung zuzuführen. Die Märkte müssen z. Bsp. bei abgepacktem Obst, wenn auch nur eine Frucht unansehnlich oder schimmelig ist, die gesamte Verpackung entsorgen. Dabei können alle anderen Früchte noch wunderbar verwertet werden. Es geht auch um abgelaufene Produkte, um Saisonwaren wie Weihnachtsmänner oder auch um beschädigte Verpackungen.
Ziel ist es möglichst viele Supermarktbetriebe als Zulieferer neben dem Pinzgau auch im Pongau, Tennengau und Lungau zu bekommen, so dass der Abfallberg im Land Salzburg deutlich reduziert wird.
Ziel ist es sozial Bedürftige mit dem Gratiseinkauf finanziell zu entlasten
Ziel ist es im Land Salzburg möglichst viele Menschen zu sensibilisieren, die Bewusstseinsbildung zu schärfen und sie als LieferantInnen für die Rollenden Herzen – verteilen statt wegwerfen auch im Kleinen zu gewinnen, also durch Bewusstseinsschärfung, die Bevölkerung zum Nachdenken über ihr eigenes Konsumverhalten und zu bürgerschaftlichem Engagement anzuregen: Was habe ich zu viel, was kann ich mit anderen teilen, bevor ich es wegwerfe?
Ziel ist es auch neben der Landesberufsschule Zell am See, mit der bereits ein Projekt läuft, möglichst viele Schulen zu erreichen, um auch dort bewusstseinsbildend und – schärfend zu wirken. Vorstellbar wäre ein Frühstück aus weggeworfenen Lebensmitteln.
Ziel ist es, dass nach der 3jährigen Laufzeit, sich eine Selbstverständlichkeit bei den Märkten und Privaten entwickelt hat, die Waren zu verteilen statt sie wegzuwerfen.
Auswirkung des Projekts auf die Verringerung bzw. Vermeidung von Lebensmittelabfällen
Klein, nämlich mit 2 Märkten haben wir vor 4 Monaten begonnen, nun haben wir schon 20 Zulieferer und viele Private und es werden monatlich mehr.
Messbare Ergebnisse: 800 Menschen werden monatlich mit Lebensmittel, welche weggeworfen würden, im Pinzgau versorgt.
Über 1 Tonne Lebensmittel werden monatlich nicht weggeworfen, sondern verteilt. Das reduziert auch die Menge an sich freisetzendem Methangas.
Innovative Aspekte des Projekts – unter Berücksichtigung der technologischen Standards, der Lebensumstände in der Region, der Kommunikationskanäle etc.
In unserem Gebiet und bei unserer Zielgruppe war es besser den technologischen Fortschritt nur in Maßen einzubauen, denn soziale Bedürftigkeit betrifft zu einem großen Teil Senioren und Seniorinnen, sowie MigrantInnen, sie sind mit der neuesten Technologie auch durch das sprachliche Defizit nicht am neuesten Stand.
Wir haben jedoch eine betreute Facebookseite, welche in kurzer Zeit über 1000 Gefällt mir erreichte und welche zur Vernetzung top ist.
Bei der Bekanntmachung bauen wir jedoch auf persönliche Kontakte und Vernetzung, was für mich als ehemalige Landesrätin sehr leicht ist, vor allem zu Gemeindeamtsleiter, Pfarrer, Seniorenbund und Pensionistenverband und Sozialamt besteht ein sehr guter Draht.
Innovativ ist bei uns der Mix aus Besuchen in wirklich jeder Gemeinde einmal im Monat und Hausbesuchen, denn im Pinzgau sind die Wegstrecken lang, so dass es nur mobil einen Sinn ergibt. Auch der Mix einer Drehscheibe über facebook und tätiger Fallverantwortung durch Abholen von denen, die es haben und Hinbringen zu denen, die es brauchen, also foodsharing by doing ist absolut als innovativ zu betrachten.
Völlig neu in unserer Gegend war der 1. Rollende Herzen Festschmaus, wo wir 70 sozial Bedürftige Menschen zu einem 4 gängigen Menü, gekocht aus Warenspenden, welche größtenteils entsorgt werden hätten müssen, eingeladen haben. Alles von den Getränken bis zum Essen, Tischdeko usw. war gespendet und umsonst.
Innovativ ist auch die Lawine, welche die Rollenden Herzen ins Rollen gebracht haben, wir sind Umschlagplatz auch für viele private Spender, welche von Geburtstagsfeiern Speck und Wurst übrig haben oder deren Hühner viel mehr Eier gelegt haben, als sie selbst verbrauchen können, die Kartoffel im Garten übrig haben usw., eben verteilen statt wegwerfen gemixt mit einer großen Portion bürgerschaftlichem Engagement.
Die lokalen Medien unterstützen die Initiative stets durch begleitende Berichterstattung.
Innovativ ist auch ganz bewusst Jung und Alt einzubinden.
Die soziale Dimension ist sehr groß, wir erreichen 800 armutsgefährdete Menschen im Monat und bauen auf 20 ehrenamtlichen HelferInnen, arbeiten eng mit Hilfswerk und Volkshilfe, Frauenhaus, Notschlafstelle, 2 Selbstversorger Asylheimen sowie Pro Mente zusammen.
Das selbe wir im Pongau und Tennengau möglich sein.
Multiplizierbarkeit des Projekts – kann dieses Projekt allerorts eingesetzt werden?
Im Pongau und im Tennengau haben sich bereits Menschen gefunden, die dort das Projekt nach bewährter Weise und unter gleichem Namen durchführen werden. Es ist ein zu eins übernehmbar.
D) Dokumentationsmaterial (falls vorhanden) wie Publikationen, Medienberichte, Fotos, Videos, CDs/DVDs, Broschüren, Homepage etc.
Medienberichte sind auf der homepage
http://www.rollingheart.at/index.php/rollende-herzen
Einen sehr guten Einblick bietet unsere facebookseite
https://www.facebook.com/rollendeHerzen
Einen Fernsehbericht von RTS finden Sie unter
http://www.youtube.com/watch?v=HoFZC4Y0l4A
Bonus unterstützte 2014 diese Initiative mit einem Förderbeitrag in Höhe von Eur 500,–
Kufstein, im Dezember 2014
2013: „Mehrweg auf der Festung Kufstein“
PROJEKT:
„Mehrweg auf der Festung Kufstein“
Installation eines Becher-Mehrwegsystems bei Veranstaltungen auf der Festung Kufstein
www.festung.kufstein.at
AUSGANGSLAGE:
Die Top City Kufstein ist ein Tochterunternehmen der Stadtgemeinde Kufstein sowie Stadtwerke Kufstein und betreibt und vermarktet die historische Festung Kufstein. Jährlich finden ca. 100 Veranstaltungen am Festungsareal statt mit bis zu 5.000 Besuchern je Veranstaltungen. Die Festung Kufstein ist eine der wenigen Veranstaltungsorte, wo Getränke bis November 2009 noch in Einweggeschirr ausgegeben wurden und hat Bonus nun in Kooperation mit der Stadt Kufstein die Initiative ergriffen, ein Becher-Mehrwegsystem in mehreren Schritten zu installieren:
Schritt 1: 2009 realisiert
Es wurden ca. 2.500 Stück Keramikbecher angeschafft, damit werden jährlich ca. 15.000 EPS-Einwegbecher beim Ausschank von Warmgetränke eingespart. Die Anschaffungskosten beliefen sich auf ca. EUR 5.000,–, wobei Bonus mit einem Beitrag von EUR 2.200,– diese Maßnahme unterstützte.
Schritt 2: 2010 realisiert
Anschaffung von Hartkunststoffbecher – Umstellung Einweg auf Mehrweg bei Kaltgetränken:
derzeit fallen rund 150.000 Stück Einwegbecher bei diversen Veranstaltungen an. Bonus unterstützt diese Initiative mit einem Beitrag von EUR 2.500,–. Die Mehrwegbecher wurden pünktlich für die Freiluftgroßveranstaltungen im Mai 2010 angeschafft.
Schritt 3: 2011 realisiert
Anschaffung von Porzellankrügen für das Ritter-Fest. Traditionell findet jährlich am Pfingstwochenende das Ritter-Fest Kufstein am Festungsgelände statt. Für diesen Zweck wurden 400 Krüge aus Porzellan angeschafft, um das Mehrwegbechersystem auf der Festung Kufstein zu erweitern. Bonus hat diese Maßnahme mit einem Betrag von EUR 2.300,– unterstützt.
Schritt 4: 2012 realisiert
Anschaffung von 2.000 Stück Porzellan Becher 0,2 Liter. Bonus hat diese Maßnahme mit einem Betrag von EUR 2.700,- unterstützt.
Maßnahme zur Förderung von Abfallvermeidung 2013:
Ergänzend zu den bereits umgesetzten Maßnahmen zur Vermeidung von Einweggeschirr wurden im Jahre 2013 weitere 2.600 Stück Porzellan Becher 0,2 Liter angeschafft. Bonus hat diese Maßnahme mit einem Betrag von EUR 3.500,– unterstützt.
Eine Zusammenarbeit von
Bonus Holsystem für Verpackungen GmbH & Co. KG
Top City Kufstein GmbH
Kufstein, im Dezember 2013
2012: „Mehrweg auf der Festung Kufstein“
PROJEKT:
„Mehrweg auf der Festung Kufstein“ Installation eines Becher-Mehrwegsystems für Veranstaltungen auf der Festung Kufstein www.festung.kufstein.at
AUSGANGSLAGE:
Die Top City Kufstein ist ein Tochterunternehmen der Stadtgemeinde Kufstein sowie Stadtwerke Kufstein und betreibt und vermarktet die historische Festung Kufstein. Jährlich finden ca. 100 Veranstaltungen am Festungsareal statt mit bis zu 5.000 Besuchern je Veranstaltungen. Die Festung Kufstein ist eine der wenigen Veranstaltungsorte, wo Getränke bis November 2009 noch in Einweggeschirr ausgegeben wurden und hat Bonus nun in Kooperation mit der Stadt Kufstein die Initiative ergriffen, ein Becher-Mehrwegsystem in mehreren Schritten zu installieren:
Schritt 1: 2009 realisiert Es wurden ca. 2.500 Stück Keramikbecher angeschafft, damit werden jährlich ca. 15.000 EPS-Einwegbecher beim Ausschank von Warmgetränke eingespart.
Schritt 2: 2010 realisiert Anschaffung von Hartkunststoffbecher – Umstellung Einweg auf Mehrweg bei Kaltgetränken: derzeit fallen rund 150.000 Stück Einwegbecher bei diversen Veranstaltungen an. Die Mehrwegbecher wurden pünktlich für die Freiluftgroßveranstaltungen im Mai 2010 angeschafft.
Schritt 3: 2011 realisiert Anschaffung von Krügen aus Porzellan für das Ritter-Fest: Traditionell findet jährlich am Pfingstwochenende auf dem Festungsareal das Ritter Fest statt. Zu diesem Zwecke wurde das Becher-Mehrwegsystem um 400 Krüge aus Porzellan erweitert.
Schritt 4: 2012 Ergänzend zu den bereits umgesetzten Maßnahmen zur Vermeidung von Einweggeschirr wurden im Oktober 2012 Porzellan Becher 0,2 Liter angeschafft.
ZIEL 2012:
Vermeidung von Kunststoff-Einwegbecher bzw. Erweiterung des Becher-Mehrwegsystems auf der Festung Kufstein.
Eine Zusammenarbeit von
Bonus Holsystem für Verpackungen GmbH & Co. KG Top City Kufstein GmbH
Kufstein, im Oktober 2012
2011: „Mehrweg auf der Festung Kufstein“
AUSGANGSLAGE:
Die Top City Kufstein ist ein Tochterunternehmen der Stadtgemeinde Kufstein sowie Stadtwerke Kufstein und betreibt und vermarktet die historische Festung Kufstein. Jährlich finden ca. 100 Veranstaltungen am Festungsareal statt mit bis zu 5.000 Besuchern je Veranstaltungen. Die Festung Kufstein ist eine der wenigen Veranstaltungsorte, wo Getränke bis November 2009 noch in Einweggeschirr ausgegeben wurden und hat Bonus nun in Kooperation mit der Stadt Kufstein die Initiative ergriffen, ein Becher-Mehrwegsystem in mehreren Schritten zu installieren:
Schritt 1: 2009 realisiert
Es wurden ca. 2.500 Stück Keramikbecher angeschafft, damit werden jährlich ca. 15.000 EPS-Einwegbecher beim Ausschank von Warmgetränke eingespart.
Schritt 2: 2010 realisiert
Anschaffung von Hartkunststoffbecher – Umstellung Einweg auf Mehrweg bei Kaltgetränken: derzeit fallen rund 150.000 Stück Einwegbecher bei diversen Veranstaltungen an. Die Mehrwegbecher wurden pünktlich für die Freiluftgroßveranstaltungen im Mai 2010 angeschafft.
Schritt 3: 2011
Anschaffung von Krügen aus Porzellan für das Ritter-Fest: Traditionell findet jährlich am Pfingstwochenende auf dem Festungsareal das Ritter Fest statt. Zu diesem Zwecke wurde das Becher-Mehrwegsystem um 400 Krüge aus Porzellan erweitert.
ZIEL 2011:
Vermeidung von Kunststoff-Einwegbecher bzw. Erweiterung des Becher-Mehrwegsystems auf der Festung Kufstein.
Eine Zusammenarbeit von
Bonus Holsystem für Verpackungen GmbH & Co. KG Top City Kufstein GmbH
Kufstein, im Mai/Juli 2011
2010: Umsetzung „Mehrweg auf der Festung Kufstein“
Installation eines Becher-Mehrwegsystems für Warmgetränke bei Veranstaltungen auf der Festung Kufstein www.festung.kufstein.at
AUSGANGSLAGE:
Die Top City Kufstein ist ein Tochterunternehmen der Stadtgemeinde Kufstein sowie Stadtwerke Kufstein und betreibt und vermarktet die historische Festung Kufstein. Jährlich finden ca. 100 Veranstaltungen am Festungsareal statt mit bis zu 5.000 Besuchern je Veranstaltungen. Die Festung Kufstein ist eine der wenigen Veranstaltungsorte, wo Getränke bis November 2009 noch in Einweggeschirr ausgegeben wurden und hat Bonus nun in Kooperation mit der Stadt Kufstein die Initiative ergriffen, ein Becher-Mehrwegsystem in 2 Schritten zu installieren:
Schritt 1: 2009 realisiert
Es wurden ca. 2.500 Stück Keramikbecher angeschafft, damit werden jährlich ca. 15.000 EPS-Einwegbecher beim Ausschank von Warmgetränke eingespart.
Schritt 2: 2010
Anschaffung von Hartkunststoffbecher – Umstellung Einweg auf Mehrweg bei Kaltgetränken: derzeit fallen rund 150.000 Stück Einwegbecher bei diversen Veranstaltungen an. Die Mehrwegbecher wurden pünktlich für die Freiluftgroßveranstaltungen im Mai 2010 angeschafft.
ZIEL 2010:
Vermeidung von ca. 150.000 Kunststoff-Einwegbecher pro Jahr durch Anschaffung von Hartkunststoffbechern als Mehrweg 2010 finden neben wöchentlichen Operettenveranstaltungen, Theateraufführungen und Konzerten auch 12 Public Viewings zur Fußball-WM statt, mit Besucherzahlen um die 4.000 Personen pro Veranstaltung. Alleine bei den Public Viewing Veranstaltungen wurden im Schnitt 6.000 Stück Einwegbecher pro Veranstaltung ausgegeben, d.h. 2010 konnten bei 12 WM-Public Viewings bereits über 70.000 Einwegbecher eingespart werden!
Eine Zusammenarbeit von
Bonus Holsystem für Verpackungen GmbH & Co. KG Top City Kufstein, Gesellschaft für Kultur, Freizeit und Stadtmarketing GmbH
Kufstein, im Mai/Juli 2010
2009: Umsetzung „Mehrweg auf der Festung Kufstein“
Installation eines Becher-Mehrwegsystems für Warmgetränke bei Veranstaltungen auf der Festung Kufstein www.festung.kufstein.at
AUSGANGSLAGE:
Die Top City Kufstein ist ein Tochterunternehmen der Stadtgemeinde Kufstein sowie Stadtwerke Kufstein und betreibt und vermarktet die historische Festung Kufstein. Jährlich finden ca. 100 Veranstaltungen am Festungsareal statt mit bis zu 5.000 Besuchern je Veranstaltungen. Die Festung Kufstein ist eine der wenigen Veranstaltungsorte, wo Getränke noch in Einweggeschirr ausgegeben werden und hat Bonus nun in Kooperation mit der Stadt Kufstein die Initiative ergriffen, ein Becher-Mehrwegsystem für Heißgetränke in 2 Schritten zu installieren:
Schritt 1: 2009
Es werden ca. 2.500 Stück Keramikbecher angeschafft, damit werden jährlich ca. 15.000 EPS-Einwegbecher beim Ausschank von Warmgetränke eingespart.
Schritt 2: 2010
Anschaffung von Hartkunststoffbecher – Umstellung Einweg auf Mehrweg bei Kaltgetränken: derzeit fallen rund 150.000 Stück Einwegbecher bei diversen Veranstaltungen an.
ZIEL:
Vermeidung von ca. 15.000 EPS-Einwegbecher Bereits beim jährlichen Adventzauber, der an allen Sam- und Sonntagen an den 4 Adventwochenenden am Festungsareal stattfindet, kommen die neuen Keramikbecher zum Einsatz. Hier wird der Abfall von ca. 12.000 EPS-Einwegbecher vermieden. Tausende Besucher werden sich am vorweihnachtlichen Zauber erfreuen, ohne einen Müllberg zu hinterlassen.
Eine Zusammenarbeit von
Bonus Holsystem für Verpackungen GmbH & Co. KG Top City Kufstein, Gesellschaft für Kultur, Freizeit und Stadtmarketing GmbH
2008: Infospot „Für Mehrweg entscheiden – Abfall vermeiden“
Eine gemeinsame Initiative von Bonus Holsystem und ARGE Abfallvermeidung, Ressourcenschonung und nachhaltige Entwicklung GmbH
Allgemeines zum Inhalt:
Eine Mehrwegflasche aus Glas wie z.B. eine Bierflasche wird durchschnittlich 40 mal wiederbefüllt. Eine Mehrwegflasche aus Kunststoff wird ca. 20 mal wiederbefüllt. Bei zehn Kisten Bier entstehen so rund 2 kg Altglas als Abfall. Bei der gleichen Biermenge in Dosen fallen 4 kg Abfall an. Mehrwegflaschen wirken sich auch positiv auf den Klimaschutz aus: Eine Million Liter Bier in Aluminium verursacht über 500 Tonnen CO2, wogegen bei einer Million Liter Bier in Glasflaschen nur rund 180 Tonnen CO2 entstehen.
Der Griff zur Mehrwegflasche ist die umweltfreundlichere Lösung und schont unsere Ressourcen!
Medienschaltung:
vom 3. Juni bis 3. Juli 2008 (8 Sendeleisten a` 80 Schaltungen) Tirol TV über Satellit empfangbar: ASTRA Digital 19,2° Ost 12,246 GHz v (SR 27500, FEC 3/4)
Bitte besuchen Sie die Website der Initiative Mehrweg, wo Sie viele weitere Informationen rund um das Thema Mehrwegverpackungen finden:
2007: INFOSPOT „Mein Weihnachtsmann ist voll prima und schont unser Klima“
Allgemeines zum Inhalt:
Der Werbespot „Mein Weihnachtsmann ist voll prima und schont unser Klima“ wird folgende Botschaft übermitteln:
Medienschaltung:
Tirol TV vom 13.11. bis 21.12.2007 (11 Sendeleisten a` 80 Schaltungen)
ab Dezember 2007 Tirol TV zusätzlich via Satellit empfangbar:
Digi SAT Astra 19,2° Ost TP 92e
2006: INFOSPOT „Es liegt in Deiner Hand“ Allgemeines zum Inhalt:
Der Infospot „Es liegt in Deiner Hand“ verfolgt primär zwei Ziele:
Medienschaltung:
Tirol TV vom 06.06. bis 30.06.2006 vom 11.07. bis 08.08.2006 (insgesamt 15 Sendeleisten à 80 Schaltungen)
Der Spot wurde so konzipiert, dass er bei Erstansicht nicht unbedingt den gewünschten Effekt erzielt. Er soll die Zuseher nachdenklich über den Inhalt stimmen: „Was wollte mir dieser Spot mitteilen?“. Durch den neutralen Inhalt wirkt der Spot auch nach mehrmaligem Sehen noch jung und dynamisch: „man sieht sich nicht ab“ und je öfter man den Spot betrachtet, desto mehr werden die Zuseher zur Ansicht kommen, dass es am Konsumverhalten eines jeden Einzelnen liegt, Abfall zu vermeiden.
Weitere Maßnahmen zur Förderung von Abfallvermeidung: